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TIERPARK IN DER NATUR Aktivitäten

Avitorium (vogelarena)

In Hoenderdaell haben wir festgestellt, dass eine Show und die traditionelle Unterbringung der Vögel nicht mit dem Zweck des Parks vereinbar ist.

Im Gegensatz zu den alten Greifvogelshows bekommt man hier eine Vorführung zu sehen, bei der die Vögel viel mehr von ihrem natürlichen Verhalten zeigen. Es werden Erklärungen zu den Vögeln gegeben und es wird gezeigt, wie sie zum Beispiel an Nahrung kommen. Dazu gehört auch die Verwendung einer Zebraattrappe, in der Futter versteckt ist, und das Fangen von Fischen aus dem Wasser.

Tierfreundlich

Außerdem sind die Vögel nicht an den vertrauten Schuh/das Leder gebunden, was ihnen mehr Freiheit gibt. So kann es gelegentlich vorkommen, dass ein Vogel nicht tut, was die Trainer/Pfleger wollen, da er nun selbst entscheidet, worauf er Lust hat. Mit dieser Art der Haltung von Raubvögeln und Eulen zeigt Hoenderdaell, dass auch diese Vögel tiergerecht gehalten werden können. Der Komplex verfügt über geräumige Volieren, in denen die Vögel Platz für natürliches Verhalten haben, einschließlich der Vögel, die an der Präsentation teilnehmen. Es werden keine nachtaktiven Eulen mehr gehalten, sondern nur noch tag- und dämmerungsaktive Eulen. Man hat sich auch dafür entschieden, keine Hybriden zu halten, und der Flugbereich ist mit Maschendraht abgedeckt, um eine Durchmischung durch andereTiere zu verhindern.

Positive Reinforcement Training

Die Art der Unterbringung stellt unsere Tierpfleger vor eine neue Herausforderung. Das Training muss jetzt so viel Spaß machen, dass der Vogel selbst mitmachen will, da die Vögel in der neuen Anlage die Möglichkeit haben, außer Reichweite zu sitzen.

Unsere Trainer sind daher auf eine andere Art des Trainings umgestiegen: das Positive Reinforcement Training. Bei dieser Art des Trainings wird erwünschtes Verhalten belohnt, unerwünschtes Verhalten ignoriert und dem Vogel die Wahl überlassen. Bei diesem Training liegt der Schwerpunkt auf dem natürlichen Verhalten der Art. Hat der Vogel keine Lust dazu? Pech für den Trainer! Diese Art des Trainings ist in den Niederlanden bei Raubvögeln und Eulen noch nicht weit verbreitet.

 

Vorführungen in der Vogelarena

Wann die Vorführungen genau stattfinden, finden Sie auf den Schildern im Park (während der Winterzeit finden montags und dienstags keine Vorführungen statt). Es ist wichtig, dann pünktlich anwesend zu sein, denn die Vorführung findet in der Vogelarena statt und hier werden die Türen geschlossen, damit die Vögel während der Vorführung auch etwas Ruhe haben. Besucher können daher nicht mehr eintreten, wenn die Vorführung bereits begonnen hat.

Bei schlechtem Wetter (Regen, Gewitter oder starkem Wind) oder aufgrund unvorhergesehener Umstände kann die Vorführung manchmal nicht stattfinden.

Fütterungsvorführung Lemuren

Eine der Affeninseln ist der Lebensraum der neugierigen Ringelschwanzlemuren. Die beste Zeit, um diese Affen aus Madagaskar zu besuchen, ist zur Fütterungszeit. Die Fütterungszeiten können Sie auf Schildern im Park sehen.

Kleine Papageien im Lori-Garten

Der Lori-Garten wird von kleinen, bunten Papageien bewohnt: Loris. In freier Wildbahn leben diese Vögel in Australien. Wenn man den Garten betritt, ist es nicht schwer, die bunten Vögel zu entdecken. In den meisten Fällen fliegen die Vögel sofort ein, wenn die Besucher den Garten betreten, und bieten jedes Mal ein wunderschönes Farbspektakel.

Am Eingang des Zoos (in der Hochsaison auch in der Gastronomie von Spa Groen) stehen Tabletts mit Lorifutter zum Verkauf, mit dem die Besucher die Vögel zu jeder Tageszeit füttern können. Ein auffälliges Merkmal der Loris ist ihre borstige Zunge, mit der sie Nektar und Pollen von den Blüten lecken können. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blüten, Nektar, Blattknospen, weichen Früchten und Insekten. Sie sind aktive und neugierige Vögel.

Jagdsimulator bei der Stichting Leeuw

Stichting Leeuw, die Auffangstation (opvang) für Großkatzen, verfügt über einen einzigartigen Jagdsimulator. Mit diesem System, das aus Rollen besteht, die es ermöglichen, ein Stück Fleisch nach dem Zufallsprinzip durch die große Halle zu bewegen, möchte Stichting Leeuw den Katzenartigen das Jagen zurückgeben.

Der Hauptunterschied zwischen Katzenartigen in freier Wildbahn und Katzenartigen in Gefangenschaft besteht darin, dass Erstere jagen müssen, um zu fressen. Bei der Jagd wird Energie freigesetzt, die Muskeln werden gestärkt und die Ausdauer verbessert. Da Katzenartige in Gefangenschaft diese Möglichkeit nicht haben, zeigen sie aufgrund der aufgestauten Energie eher stereotypes Verhalten.

Mit dem Jagdsimulator kann Stichting Leeuw ihnen diese Energieentladung zurückgeben. Außerdem stärkt die Jagd ihre Instinkte. Die Tiere werden körperlich stärker und schneller, was ihren Muskeltonus, ihre Flexibilität und ihre Beweglichkeit verbessert. So trägt der Jagdsimulator zu einer besseren Lebensqualität bei.